Melanie Handl (Graubünden)
Mit scharfem Blick schaut ein afrikanisches Kind den Betrachtenden entgegen. „Afrika“, wie die Künstlerin Melanie Handl ihre Zeichnung nennt, sei eine Hommage an die exotische Ferne. In akribischer Genauigkeit baut sie ihre figürlichen Zeichnungen aus lauter kleinen Dreiecken auf. Das Zeichnen ist für die 22-jährige Bündnerin ein notwendiger Bestandteil in ihrem Alltag, dabei versinke sie geradezu in eine andere Welt. Angefangen bei abstrakten Zeichnungen und Gemälden, die ebenfalls mit geometrischen Formen zusammengesetzt waren, entwickelte sie schliesslich einen unverwechselbaren Stil.
Melanie Handl arbeitete nach ihrer Lehre während zwei Jahren als Floristin bevor sie den Gestalterischen Vorkurs in Zürich absolvierte und arbeitet seit einem Jahr wieder als Floristin in Graubünden.
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