Räumlicher Eingriff – 16X, 2016; Installation, Holzlatten und Textilien.
Der Titel der Installation nimmt Bezug auf die Anordnung der einzelnen Kreuze, die jeweils aus Holzlatten gebildet sind. Mit reduzierten Gestaltungsmitteln haben die Künstler eine raumgreifende und -gestaltende Massnahme geschaffen, die sich dem Betrachter jedoch nicht aufdrängt.
Die Installation kann als Objektkunst interpretiert werden, bei der Dinge des Alltags, teilweise verfremdet oder neu zusammengesetzt, zur Kunst erklärt werden: die eingezogene Fläche war ursprünglich als architektonische Massnahme der Ausstellung gedacht, um als neu generierte Wand Werke aufzunehmen. Im Laufe der Planung wurde das Konzept des räumlichen Eingriffs als Werk in Zusammenarbeit mit den Künstlern entwickelt und ausgeführt.
Die aus Lenzburg und Zürich und weiteren Regionen stammenden Künstler betätigen sich seit mehreren Jahren im Spannungsfeld von Architektur, Kunst und räumlicher Installation.