Autor: Günther

Iron-I

Iron-I (Aargau)

Durch die Texte von Hip Hop wurde der Künstler Iron-I auf die Graffiti aufmerksam. Den Schritt in die Street Art machte der Künstler über die Möglichkeiten des öffentlichen Mediums, durch das die Aussage der Kunst im alltäglichen Leben Einzug halten kann. Durch die der Kunst verliehene Freiheit möchte er mit den Bildern Gefühlszustände ausdrücken, welche durch seinen Alltag geprägt werden. Hin zu einer durch Vergänglichkeit geprägten Botschaft an die Welt.
Der 21-jährige Künstler lebt und arbeitet in Wettingen, Kanton Aargau.

Robin Gommel

Robin Gommel (Freiburg, Deutschland)

Der Künstler Robin Gommel hat sich die Provokation der verschiedenen Gesellschaftssysteme auf die Fahnen geschrieben. In der Interaktion mit den Systemen und den Menschen darin lotet er aus, wie belastbar und tolerant die gesellschaftlichen Strukturen sind, bevor sie auseinanderfallen oder versagen. In spielerischer Manier überschreitet der Künstler Robin Gommel wortwörtlich alle (Landes-) Grenzen. Als Vertreter der Mail Art ist er an den Möglichkeiten der Logistik, des Transports und an den Veränderungen oder Beschädigungen seiner Werke interessiert. Das ist das Leben und Teil des Spiels und führt zu neuen Fragstellungen und Forschungsthesen. Und ganz nebenbei oder hauptsächlich entdeckt er neue Schlupflöcher und Möglichkeiten für kommende Projekte.
Der 30-jährige Künstler lebt und arbeitet in Freiburg, Deutschland.

Taina

Taina (Zürich)

Die Künstlerin Taina macht schon seit frühester Kindheit die Welt bunter. In ihrer Arbeit eignet sie sich mit viel Innovation und technischen Experimenten stets neue Techniken und Ausdrucksmittel an, um ihre der Farbe verpflichteten Gestaltungsideen umzusetzen. Stoff, Plastik, Spielzeuge und Süssigkeiten werden in ihren Händen zu schrillen Kunstwerken mit einem leicht surrealistischen Hauch verarbeitet und entführen den Betrachter in ihre farbige Welt. Ihre Arbeiten waren bisher in diversen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
Die Künstlerin Taina lebt und arbeitet in Zürich.

David Studer

David Studer (Oberwallis/ Basel)

Der kindliche Gestalter will Design und Kunst verbinden. David Studer erstellt minimalistische Tragetaschen „zur Steigerung der kulturellen Laufwerbung“. Doch bei uns lässt er sich voll gehen und präsentiert gleich mehrere Kunstwerke welche mehr Werke als Kunst sind. In Basel eröffnet der 23-Jährige kurz vor der Ausstellung im Tommasini Lenzburg den Kunstladen „Youns“. „Wenig Bild – viel Wort!“ ist sein Motto und: „Kunst ist ein Teil von jedem, denn Sie existiert nur in unsere Phantasie – gleich wie wir.“
David Studer studierte bis vor kurzem am Institute of Design in Düsseldorf Kommunikationsdesign und hat ab August ein Praktikum in einer Werbeagentur angetreten.

Laura Haensler

Laura Haensler (Aargau, Zürich)

Schon in frühen Jahren hat Laura Haensler begonnen, sich spielerisch mit Kunst auseinanderzusetzen; mit einer analogen Kinderkamera hat alles begonnen. Seither ist ihr Interesse an der bildenden und medialen Kunst stetig gestiegen und die heute 19-Jährige ist fortlaufend auf der Suche nach neuen Formen und Möglichkeiten, Eindrücke und persönliche Ansichten gestalterisch umzusetzen. Momentan experimentiert die Aargauer Künstlerin hauptsächlich mit Druck- und Collagentechniken, ist aber auch von medialen Gestaltungskonzepten und Rauminstallationen fasziniert.

Laura Haensler beginnt im September ihr Studium an der ZHdK in der Vertiefung Mediale Künste.

Regine Altwegg

Regine Altwegg (Graubünden/ Bern)

Bereits nach dem Gymnasium hatte die inzwischen 28-jährige Künstlerin Schwierigkeiten, sich für einen Beruf zu entscheiden. Ihr Interesse an der Medizin siegte über die Kreativität und sie begann ein Studium der Veterinärmedizin in Bern. Der Drang künstlerisch tätig zu sein, liess sie dennoch nicht los. Nach zwei Jahren Studium legte sie eine künstlerische Pause ein und absolvierte den Vorkurs der Schule für Gestaltung in Bern. Während dieses Jahres konnte sie sich sowohl künstlerisch als auch persönlich weiterentwickeln. Im Jahr 2010 schloss sie ihr Veterinärstudium erfolgreich ab und erfüllte sich den Traum einer mehrmonatigen Auslandreise. Seit zwei Jahren arbeitet sie nun in einer Kleintierklinik in Graubünden. Nach der zu Beginn sehr fordernden Anfangsassistenz hat sie nun wieder mehr Zeit, sich ihrer Kunst zu widmen. Ihre Inspiration schöpft sie sowohl aus den Reisen und Ausflügen in die Natur als auch aus ihrem Arbeitsalltag als Tierärztin und schafft wunderbare Welten an der Schwelle zwischen kreativem Chaos und Vernunft.

Thi My Lien Nguyen

Thi My Lien Nguyen (Thurgau)

Die Fotografin Thi My Lien Nguyen geht offen auf ihre Mitmenschen zu. Ihre Fröhlichkeit ist ansteckend – auch für die unterschiedlichsten Menschen, die sie porträtiert. Mit ihrer sympathischen Art und einem geübten Blick gelingt es ihr Bilder festzuhalten, in denen die Seele der Porträtierten sichtbar wird. Im Februar 2012 – im Alter von 16 Jahren – eröffnete sie ihre erste Ausstellung. Im Staatsarchiv Thurgau, in Frauenfeld, waren bereits Auszüge der Fotoreportage aus einem SOS Kinderdorf in Vietnam zu sehen. In Form eines Fotokalenders brachten die Bilder Freude in Schweizer Familien, den Erlös spendete sie den vietnamesischen Kindern. Die 18-jährige Künstlerin zaubert sowohl in Farbe wie in Schwarzweiss berührende Bilder der Wirklichkeit.

Thi My Lien Nguyen lebt in Amriswil und hat vor Kurzem das Gymnasium mit dem Ergänzungsfach Bildnerisches Gestalten abgeschlossen. Neben ihren freien Projekten fotografiert die 18-Jährige für verschiedene Schweizer Jugendmedien und absolviert ein Praktikum in einem Fotostudio.

http://myliennguyen.ch/

Jutta Galizia

Jutta Galizia (Luzern, Bern)

Die 17-jährige Künstlerin experimentiert mit Farben, Techniken, Formen und vielem mehr. Jutta Galizia kreiert Zeichnungen und Drucke, die ihre persönliche Freude und Leidenschaft für die Kunst ausstrahlen. „Die Welt der Kunst wird für mich nie ausgeschöpft sein“, sagt sie und ist deswegen neugierig auf alles, was noch kommt.

Jutta Galizia wuchs in Luzern auf und besucht zurzeit die Keramik Fachklasse an der Schule für Gestaltung Bern. Da kann sie ihre Leidenschaft leben.

Simon Häfeli

Simon Häfeli (Aargau)

Simon Häfeli war schon als kleines Kind ein begnadeter Zeichner, doch erst vor wenigen Jahren hat er sich wieder intensiver der Kunst zugewendet und griff des Öfteren zu Bleistift und Pinsel.

Als Ansporn dazu diente ihm ein Besuch bei der Art Basel.

Er tastete sich langsam als Autodidakt an einen eigenen Stil heran und so begann die Metamorphose von der anfänglichen Landschaftsmalerei zur PopArt der frühen 60er, wobei nun ästhetischere Motive eine zentrale Bedeutung erlangten. Künstler wie Roy Lichtenstein oder Mel Ramos dienten ihm dabei als Inspirationsquelle.

Durch den inhaltlich anderen Schwerpunkt und die technische Entwicklung wechselte der inzwischen 25-Jährige auch das Medium und begann sein künstlerisches Schaffen fortan auf Leinwand auszuführen.

Johann Otten

Johann Otten (Freiburg, Deutschland)

Auf seinen Reisen durch Brasilien und quer durch Europa entwickelte der Künstler Johann Otten den Wunsch, die ephemeren Reiseeindrücke zu verarbeiten. Entstanden ist die Fotoserie „antrieb“, für die er vorbeiziehende Personen fragte, was das ihnen Wertvollste ist, das sie bei sich trugen. Technisch angelehnt an die Vergänglichkeit und die Imperfektion von Street Art arbeitet Otten mit Collagen, die als Abbilder spontaner Momente das Kurzweilige, Schnelllebige und sowohl den kurzen Blick mit einem Fremden als auch das intensive aber letztlich doch endliche Gespräch seiner Begegnungen einfangen.

Der 21-jährige Künstler studiert Kunstgeschichte, Betriebswirtschaftslehre und Philosophie. Er lebt und arbeitet als Fotograf in Freiburg, Deutschland.